Der Schwager einer Frau, die an Brustkrebs erkrankt war, beauftragt Josef Reinthaler zu einer Schlafplatzuntersuchung. Dieser führt die Schlafplatzuntersuchung durch und findet tatsächlich einen sehr schädlichen Wasseradern-Verlauf im Bett der Frau.
RAT: Sofortige Bettumstellung
Der Ehegatte dieser Frau hält überhaupt nichts vom Rutengehen und meint, dass eine Bettumstellung völlig unsinnig sei. Er selber werde aber, obwohl er nicht daran glaube, den Schlafplatz mit seiner Gattin nicht tauschen. Außerdem äußert er sich vor allen Anwesenden äußerst abschätzig über seine Gattin ( … soll arbeiten dieses „Drum“. , etc.). Nach einigen weiteren derartigen Äußerungen verliert mein Großvater die Geduld und wendet sich an diesen Mann u.a. mit den Worten: „Wenn deine Gattin aufgrund deiner Verstocktheit gestorben sein wird, dann sollst du dir einen Grabstein kaufen, wo drauf steht „Ich habe meine Gattin ins Grab gebracht !“
Der Schwager, der meinen Großvater dann wieder nach Hause gebracht hat, hat noch zu ihm gesagt, dass er gehofft hat, dass einmal irgend jemand diesem Menschen Einhalt gebietet und er Gott während der Worte meines Großvaters gebeten hat, diesem Mann noch mehr ins Gewissen zu reden. Nach zwei Jahren, so berichtet der Schwager, war die Frau wieder gesund und der Mann war völlig ausgewechselt und ein liebevoller Gatte. (Anm.: man hat auch die Pflicht, manchmal tiefer ins Privatleben der Menschen einzugreifen, als einem eigentlich lieb ist)