Josef Reinthaler (1936 – 2018) – Ein erfülltes Leben.
44 Jahre im Dienst an kranken und notleidenden Menschen (1974 bis 2018)
LEMBACH. Der im Bezirk Rohrbach weithin bekannte Rutengeher Josef Reinthaler ist am 12. Mai in Rohrbach nach kurzer Krankheit verstorben. Durch seine Tätigkeit als Rutengeher war er vielen Menschen im Bezirk und darüber hinaus ein Begriff.
Josef Reinthaler wurde am 21. Juli 1936 in Lembach geboren. Seine Eltern Anton Reinthaler und Josefa Bäuchler heirateten 1932 und schenkten 3 Kindern, Anton, Josef und Franz das Leben. Josef hatte bei der Geburt einen „Wasserkopf“ und wäre fast daran gestorben. Es wird gesagt, dass Rutengeher, die bei der Geburt einen Wasserkopf haben, über ganz besondere Fähigkeiten verfügen. Im Alter von 15 Jahren hatte Josef einen zu spät erkannten Blinddarmdurchbruch und kam auch hier knapp mit dem Leben davon.
Erster Kontakt mit dem Rutengehen
Nach ein paar Ehejahren bekam Ehegattin Rosa Krebs auf einer starken Wasserader. Sie konnte die schwere Krankheit jedoch mit viel Gottvertrauen und einem neuen „strahlenfreien“ Schlafplatz überwinden. 1974 stellte nämlich eine auswärtige Rutengeherin (Frau Anna Gruber) bei Gattin Rosa und einem seiner zwei Söhne eine starke Wasseradern-Belastung fest, weshalb die Schlafplätze verändert wurden.
Rosa hatte auch vorher schon einen Hinweis von einer Frau aus ihrem Heimatort Lembacher (Frau Drahtlehner, Hammer) mit Rutengänger-Fähigkeiten erhalten, weshalb überhaupt zu Frau Gruber gefahren ist. Sowohl die Gattin als auch der Sohn wurden wieder gesund.
Die genaue Berufungsgeschichte von Josef Reinthaler aus dem Jahr 1974 gibt es hier zu lesen.
Durch diese Ereignisse kam Josef unfreiwillig und zuerst auch widerwillig in Kontakt mit dem Rutengehen. Daraus hat sich jedoch die wichtigste Berufung in seinem Leben entwickelt, jene zum Rutengeher, der unzähligen Menschen in mehr als 40 Jahren gute Schlafplätze gesucht hat. Josef war ein sehr bodenständiger Mensch und besonders ein Familienmensch, dem das Wohlergehen seiner Familie sehr wichtig war. Daraus hat er Kraft für seine Arbeit und seine Berufung geschöpft.
Josef hat immer gerne und viel gearbeitet: in der Landwirtschaft, in der Papierfabrik Obermühl , als angelernter Bauarbeiter und besonders als Rutengeher. Und wenn er nicht gearbeitet hat, dann war er krank, so auch kurz vor seinem viel zu frühen Tod ..
Letzte Krankheit
Durch die letzte Grippewelle im Frühjahr 2018 wurden seine Abwehrkräfte so stark geschwächt, dass er sich nie mehr richtig davon erholen konnte und nach 6 Wochen letztlich durch eine Thrombose an mehrfachem Organversagen am 12. Mai 2018 im Krankenhaus Rohrbach in den frühen Morgenstunden verstorben ist. Im Krankenhaus wurde ihm noch die letzte Krankensalbung im Kreis seiner Familie gespendet.
Das Vermächtnis
Josef hatte in seiner 44jährigen Tätigkeit als Rutengeher Kontakt zu unzähligen kranken Menschen besonders zu vielen tausenden krebskranken Menschen und er hat immer wieder gesagt, dass er kaum jemanden gefunden hat, der schon Krebs gehabt hat und nicht vorher eine Zeitlang dem negativen Einfluss bestimmter „Strahlungen“ ausgesetzt war. Egal ob das nun Wasseradern-„Strahlungen“ oder die negativen „Strahlungen“ von bestimmten in immer mehr Haushalten verwendeten elektronischen Geräten – wie z.B. bestimmte Quartzwecker, etc. – waren. Diese massiven Elektrosmog verursachenden Strahlungsquellen in den modernen Haushalten seien seiner Ansicht nach oft genauso schädlich wie Wasseradern, deren Schädlichkeit schon seit mehr als 4000 Jahren (China) bekannt ist.
Seine Tätigkeit übte Josef hauptsächlich in Österreich und Deutschland, aber manchmal auch in Tschechien und in der Slowakei aus. Da das Rutengehen emotional und körperlich oft sehr anstrengend ist, deshalb ließ er sich bereits zu Beginn seiner Tätigkeit immer mit dem Auto abholen und zurückbringen. Bei den Hilfesuchenden hat er nie einen Unterschied gemacht, egal ob das ein einfacher Mann, ein Primar oder ein Voest-Direktor war.
Was man gerne gibt
Er hat auch nie etwas für seine Dienste verlangt, nur was man ihm gerne dafür geben wollte. Das war wahrscheinlich auch deswegen, weil eine berühmte Rutengeherin und Heilerin aus Vorchdorf (Anna Gruber) seiner damals schwer erkrankten Gattin ebenfalls unentgeltlich einen gesunden Schlafplatz gesucht hat. Auf dem gesunden Platz konnte seine Ehefrau wieder genesen und Josef seine ganz besonderen Fähigkeiten immer mehr entdecken und entwickeln. Er hat aber nicht nur unzählige Brunnen, Stellplätze für Tiere und gute Schlaf- und Arbeitsplätze für Menschen gesucht und gefunden sondern hat auch so manchem seiner Klienten ins Gewissen reden müssen.
Das Gewissen
Einmal hat ein Ehemann, der ihn zum Wassersuchen geholt hat immer wieder sehr abfällig über seine eigene Ehefrau gesprochen, bis es Josef zu viel geworden ist und er diesen Mann zur Rede gestellt und ihm gesagt hat, dass er, wenn er so weiter macht seine Frau ins Grab bringen wird und dass dies dann auch für ihn sehr schlimme Auswirkungen haben wird. Ein Verwandter dieses Mannes, der dabei war, hat ihm nachher gesagt, dass er Gott bei seinen Worten innerlich gedankt hat, dass endlich einmal jemand den Mut besessen hat diesem Ehemann einen Spiegel vor Augen zu halten. Späteren Berichten zufolge hat dieser Mann sein Leben danach grundlegend zum Positiven verändert.
Wir werden unseren guten Freund, Ehemann, Bruder, Vater, Großvater, Taufpaten und Rutengeher immer in liebender Erinnerung halten. (jr)
Das Begräbnis findet am Dienstag, den 15. Mai 2018 um 14 Uhr in Lembach in der Pfarrkirche statt.
RECHTLICHER HINWEIS – Wissenschaftlich sind die Erkenntnisse der Rutengänger zum Thema Erdstrahlen und Elektrosmog und den damit einhergehenden Krankheitsursachen (Geopathologie) noch nicht anerkannt – Details hier