Wenn man sich von der Notwendigkeit einer Schlafplatzuntersuchung überzeugt hat bzw. sich nur für eine einfache Brunnensuche interessiert gilt es zuerst einen guten Rutengänger ausfindig zu machen.
Am besten ist sicherlich die persönliche Empfehlung eines Bekannten, welcher mit den Arbeiten eines Rutengängers bereits gute Erfahrungen gemacht hat. Sollte in ihrer Bekanntschaft niemand einen guten Radiästheten kennen, dann wendet man sich am besten an die örtliche Pfarre, an das Gemeindeamt oder auch an die Baubehörde. Diese Institutionen haben oft indirekt mit Rutengehern zu tun und wissen sicherlich in den meisten Fällen Rat.
Fragt man Ärzte nach einem guten Rutengänger wird man möglicherweise aufgrund von Vorurteilen nicht immer die gewünschte Antwort erhalten. Am besten wendet man sich dann an einen offiziellen österreichischen Radiästhesieverband, der einen Rutengeher in der Nähe des Wohnortes vermitteln kann. Diese Rutengeher, welche sich den offiziellen Prüfungen des jeweiligen Vereins unterzogen haben und teilweise auch hauptberuflich tätig sind, sind jedoch nicht immer günstig.
Erkundigen sollte man sich daher am besten schon vorher nach allen anfallenden Kosten. Besonders hauptberufliche Rutengänger haben manchmal ganz ordentliche Tarife, betrachtet man auch alle evtl. Nebenkosten.
Wichtig ist auch die Unterscheidung:
- Haupt- und Nebenberufliche Rutengänger
- Wissenschaftliche arbeitende Rutengänger
Die Einteilung in diese drei Bereiche sagt primär etwas über die Basisausbildung, die Arbeitsweise, den Bildungsgrad, die Kosten und den wissenschaftlichen Anspruch aus. Über die rutengängerischen Fähigkeiten an sich sagt die Einteilung jedoch sehr wenig aus. Auch sind die Grenzen zwischen den einzelnen Gruppen oft fließend.
Wichtig sind jedoch immer einfache und klare Aussagen des Rutengehers, egal ob es sich um wissenschaftlich orientierte oder einfache Rutengeher handelt. Einfache Rutengeher außerhalb der Städte entstammen oft auch dem bäuerlichen Milieu. Ein Grund ist mitunter, dass zumindest bis vor kurzem das Wasser immer zu den wichtigsten und manchmal auch heiß umstrittensten Gütern eines landwirtschaftlichen Betriebes zählte (Stichwort Brunnensuche).
Besonders die beruflichen und wissenschaftlich orientierten Rutengänger legen fast immer Rutengeherkurse in ihren jeweiligen Verbänden ab, was manchen Kunden als Befähigungsnachweis präsentiert wird. Es gibt aber sicherlich viele Rutengeher, welche sich nie einer derartigen Verbandsprüfung unterzogen haben und dennoch über eine überdurchschnittliche Befähigung verfügen.
Denn das Rutengehen ist in erster Linie ein Talent, dass man in die Wiege gelegt bekommt und weniger ein Studium, das man absolvieren muss. Deshalb reiben sich hier gerne auch Wissenschaftler an dieser ganzen Thematik, weil sie es eben selber halt nicht oder kaum (erlernen) können und dann oft das Rutengehen an sich aufgrund der Nicht-Wiederholbarkeit der Ergebnisse generell ablehnen.
Als Ergänzung und zur Weiterbildung sind solche Kurse aber auf jeden Fall empfehlenswert, auch wenn es zwischen den einzelnen Rutengeherzirkeln oftmals herbe Unterschiede in Theorie und Praxis gibt.
RECHTLICHER HINWEIS – Wissenschaftlich sind die Erkenntnisse der Rutengänger zum Thema Erdstrahlen und Elektrosmog und den damit einhergehenden Krankheitsursachen (Geopathologie) noch nicht anerkannt – Details hier