Die Brunnensucher haben im Laufe der Jahrhunderte alle Verfolgungen der Wissenschaft und der Religion schadlos überdauert, da Wasser für die Menschen einfach zu wichtig ist
Während man die meistens heilkundigen Frauen des Mittelalters, welche fast immer auch die Gabe des Rutengehens beherrschten, unter dem dunkelsten Kapitel der Christenheit reihenweise auf die Scheiterhaufen beförderte, konnten auch damals die einfachen Brunnensucher ihr Handwerk weiterhin ausüben, ohne Furcht vor der allgegenwärtigen Inquisition.
Gute Brunnensucher können damals wie heute unsichtbare Wasserverläufe mittels ihrer Suchinstrumente orten, deren Tiefe in etwa bestimmen und auch angeben, ob die wasserführende Menge ausreichend für eine Grabung/Bohrung ist.
Besonders Tiefe und dauerhafte Wasserführung sind für eine kommerziell sinnvolle Erschließung dieser Vorkommen äußerst wichtig. Wenn eine Gemeinde einen 100 Meter tiefen Brunnen bohrt und nachher kommt kein oder nur wenig Wasser dabei heraus, dann war das halt nicht so aufregend.
Mein Vater empfiehlt bei größeren Projekten immer die Heranziehung von mehreren Rutengängern, um die Treffsicherheit zu erhöhen und die Kosten einer Bohrung möglichst gering zu halten. Gute Brunnensucher gibt es in jedem 1000-Seelen-Ort. Am besten ist hier die Mundpropaganda. Jedes Gemeindeamt kennt sicherlich einen geeigneten Brunnensucher z.B. für einen Häuslbauer.
Auch die Technik der GutPlatz-Suche ist bei der Brunnensuche ebenso anwendbar laut Käthe Bachler.
RECHTLICHER HINWEIS – Wissenschaftlich sind die Erkenntnisse der Rutengänger zum Thema Erdstrahlen und Elektrosmog und den damit einhergehenden Krankheitsursachen (Geopathologie) noch nicht anerkannt – Details hier