Laut dem Kardiologen Pim van Lommel glauben von den 200 bekanntesten Mitgliedern der amerikanischen Akademie der Wissenschaften nur 7 % an Religion oder irgendeine Form der Spiritualität. 93 % dieser Wissenschaftler glauben jedoch an gar nichts. Dies steht in starkem Kontrast zu knapp 60 % der Amerikaner, welche immer noch an irgendeine Form von Religion, Spiritualität oder Weiterleben nach dem Tod glauben.
Diese Top-Wissenschaftler sind dagegen überzeugt, dass sie bzw. wir alle nach dem Tod in einer Art Schwarzem Loch auf Nimmer-Wiedersehen verschwinden werden: Körper weg, Geist weg, Seele weg.
Die Frage, die sich einem religiösen Menschen jedoch stellt, ist folgende: Sollen wir wirklich diesen wissenschaftlichen Eliten mit all ihren meist materiellen Versprechungen unser uneingeschränktes Vertrauen schenken? Also Wissenschaftlern, welche nur sich selber bzw. ihrer Wissenschaft oder genauer gesagt ihrem Wissenschaftszirkel vertrauen und keine letzte moralische Instanz über sich mehr anerkennen, welcher sie einmal – in diesem Leben oder nach ihrem Tode – rechenschaftspflichtig sein werden?
Mit fallen da wieder ein paar Dichter ein, allen voran natürlich der gute alte Goethe:
Gelehrte Herren, die sich rühmen,
Dass sie die Wahrheit in sich trügen,
Und in den Büchern, die sie schreiben,
Das Licht des Himmels zu verbreiten,
Sind oft die Torsten,
die am meisten Sich irren
und die Welt betrügen.Aus „Faust“ von J.W. von Goethe
Die Gelehrten sind ein Volk für sich,
Sie haben ihre eigenen Gesetze,
Und sie verstehen es,
die Welt nach ihrem Sinne zu gestalten.Titelheld aus „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ – J.W. von Goethe
Wissenschaftler der alten Schule
Wie wohltuend und auch vertrauenerweckend heben sich da Wissenschaftler früherer Generationen von dem Atheismus der Gelehrten unserer Zeit ab, wie z.B. ein Albert Einstein, dem aus jüdischem Elternhaus stammend folgendes Zitat zugeschrieben wird:
„Es hat sich keiner so ausgedrückt wie er.
Physik-Nobelpreisträger Albert EINSTEIN
Es gibt wirklich nur eine Stelle auf der Welt,
wo wir kein Dunkel sehen:
das ist die Person Jesu Christi.
In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt.“
Albert Einstein setzte sich besonders in späteren Jahren sehr für den Frieden und für ein friedliches Miteinander der Religionen und der Völker ein.