Natürlich bringt der Regen nicht direkt Krankheiten wie Krebs hervor. Aber alles der Reihe nach. In einem Artikel von Heinz Klenke in der deutschen radiästhetischen Zeitschrift „Wetter-Boden-Mensch“ wird – ausgehend von der in Rutengeher-Kreisen weit verbreiteten Ansicht, dass Wasseradern Krebs auslösen können – eine interessante Beobachtung geteilt. Nämlich, dass es je nach Region/Land einen Zusammenhang zwischen Niederschlagsmenge und Krebserkrankungen gibt.
Erste Untersuchungen zur Krebsentstehung durch Wasseradern gab es ja bereits vor 100 Jahren durch Freiherr von Pohl. Dieser hatte im Winter 1929 ein aufsehenerregendes Experiment in der deutschen Kleinstadt Vilsbiburg durchgeführt. Unter Aufsicht von Polizei, Presse, Gemeindearzt, Gemeinderäten, etc. konnte er sowohl alle größeren Blitzeinschläge sowie alle Orte, an denen es in den letzten Jahren Krebstote gegeben hatte einwandfrei lokalisieren. Laut Pohl finden sich Krebstote vorwiegend (bzw. damals fast ausschließlich) über stark wasserführenden unterirdischen Wasseradern.
Korrelation ja, aber ist auch Kausalität gegeben?
Laut Heinz Klenke besteht eine Korrelation zwischen Niederschlagsmengen und Krebsraten. Das geht aus den u.a. Länder-Grafiken hervor, bei denen die Krebsdurchdringung im Verhältnis zur durchschnittlichen Niederschlagsmenge in Relation gesetzt wird. Es wurden Länder mit sehr starker Niederschlagsmenge und Länder mit sehr geringer Niederschlagsmenge verglichen. Wie weit dadurch statistisch relevante Aussagekraft gegeben ist, kann man schwer beurteilen. Wahrscheinlich müsste man noch einige weitere Länderdaten und andere Zeiträume heranziehen.
Zusammenhang von Niederschlagsmengen und Krebs

Rote Linie = Niederschlagsmenge pro Jahr
Es gibt hier klar ersichtlich eine ziemlich klare Korrelation zwischen Niederschlagsmenge (ROT) und Zahl der Krebstoten (BLAU). Statistische Ausreißer sind jedoch Ungarn und Niederlande. Das könnte viele Gründe haben, wie z.B. starke Abweichungen in Topographie und/oder Geologie gegenüber anderen Ländern oder auch eine unterschiedliche Wertschätzung von Rutengängern, etc. Da kann man nur Vermutungen anstellen. Zu den Ausreißern könnte man evtl. eine KI mit reasoning-Fähigkeiten bemühen.

Die Korrelation bei den beiden Grafiken ist augenscheinlich und wirklich verblüffend. Natürlich geht es hier nicht darum, dass oftmalige Regensparziergänge oder häufiges Wasser trinken erhöhte Krebsraten verursacht. Näher zu untersuchende kausale Zusammenhänge dürfte es eher dahingehend geben, dass verstärkte Niederschläge sowohl zu häufigeren als auch zu größeren und intensiveren („aggressiveren“) unterirdischen Wasserläufen führen können, deren „Abstrahlungen“ dann gesundheitsschädigende Auswirkungen haben können. Diese verborgenen unterirdischen Wasserläufe sollen ja laut sehr vielen Rutengängern eine wesentliche Ursache für Krebs sein. (Anm.: In den letzten 20 Jahren gibt es lt. Rutengängern bedingt durch diverse „technische“ Strahlungen jedoch weitere primäre Auslöser für diese Krankheit, was den empirischen Wert dieser o.a. Korrelation jedoch nicht schmäleren soll).
Exkurs: Ein weiterer – zugegeben sehr weit gefasster Gedanke – hierzu ist die Fähigkeit von Wasser, sich die guten und schlechten Eigenschaften der näheren Umgebung oder seines Ursprungs (Quelle) anzueignen. Evtl. könnte das auch irgendeine Art von Einfluss haben .. oder auch nicht. Siehe jedenfalls die Forschungen von Masaru Emoto.
Laut Heinz Klenke wäre es jedenfalls außerordentlich wichtig, diesem Thema die nötige Aufmerksamkeit zu widmen und hier weiter zu forschen, da es ein weiteres sehr wichtiges Puzzleteil im Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Erdstrahlen (insbesondere Wasserstrahlen) sein kann. jr