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Es gibt dafür viele Bezeichnungen, die mehr oder weniger dasselbe bedeuten: Persönliche Ausstrahlung, Abstrahlung, Reaktionsabstand, Prana, Od, Aura, 10. Schale, biodynamisches Feld, etc.
Diese „Felder“ können jedenfalls von geübten Rutengängern gemessen werden. Für den ganzen Körper oder für Teilbereiche. Meist wird jedoch nur das Nichtvorhandensein von Teilbereichen „gemessen“ und das ist dann halt ein Indikator dafür, dass in dieser oder jener Körperregion irgend etwas nicht in Ordnung ist.
Die Aura ist aber nicht statisch, sondern dynamisch und verändert sich je nach Alter, Ort, Haltung, Mensch, Kind, etc. Je breiter die Aura ist, umso größer ist normalerweise die Lebensenergie.
So verringert sich z.B. die Aura eines Menschen, wenn dieser die Arme vor der Brust verschränkt (Schutzhaltung), schlägt er dann auch noch die Beine übereinander, verkürzt sich das Feld noch weiter, legt der Proband dann auch noch seine Arme um die Knie und beugt sein Gesicht ganz zur Erde, hat er (fast) kein messbares Feld mehr.
Also: Je freier und offener sich jemand verhält, indem er z.B. die Handflächen wie zum Segnen zeigt oder die Hände offen zeigt (wie z.B. manche Jesus-Bilder), desto größer ist sein Feld bzw. seine (positive) Ausstrahlung.
Zur Zeit des dritten Reiches wurde z.B. mit dem sog. deutschen Gruß gegrüßt, das ergibt ein weites Abstrahlungsfeld. Die Architekten des Drittes Reiches waren sich der Vorteile der Massensuggestion sehr wohl bewusst und beschäftigten sogar gewisse Rutengänger-Kompanien, welche vorab immer die „richtigen Plätze“ für Ansprachen der führenden Mitglieder ausfindig machen mussten.
Mit der geballten Faust grüßten die Kommunisten, ein wesentlich kleineres Feld, dafür mit erhöhter Aggression, was auch für den Laien verständlich ist.
Diese Beobachtungen sind bei Menschen, die viel in der Öffentlichkeit sind, besonders interessant, Lehrer, Verkäufer, etc. Je mehr diese ihre Hände oder Handflächen zeigen und Augenkontakt halten, desto größer ist ihr Feld, die Ausstrahlung und die Glaubwürdigkeit und somit letztlich auch der Erfolg. Denn dadurch kommt man bei den Menschen an (Menschen sind leider auch leicht manipulierbar, denn nicht jeder der sich offen gibt ist auch vertrauenswürdig). Der Verkäufer mit verschränkten Armen oder mit Händen in der Tasche wird aber wohl nicht so oft gesehen werden ;-)), weil er mangels Verkaufserfolge wohl den Beruf sehr bald wechseln wird.
Jeder der schon einmal selber Vorträge halten musste, kennt dies. Es gibt da immer ein paar Reservierte, die offen ihre Arme und/oder Beine verschränken und somit eine Schutz- bzw. Abwehrhaltung gegenüber dem Vortragenden einnehmen und es dadurch nicht nur dem Vortragenden, sondern auch allen anderen Teilnehmern schwerer machen, das Gehörte richtig aufzunehmen. Das alles ist also nicht nur Psychologie, sondern geht viel weiter …
Quelle: sehr frei nach einem Buchtext von Erich John aus „Erfahrungsbericht über viele Jahre Rutenarbeit“